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Termin: MI, 12. März 2014 um 19.00 Uhr Ort: Stadtmuseum Wiener Neustadt
Ein Schattenspiel mit Darstellern aus Bromberg Buch: Elisabeth Daniel | Regie: Andrea Kunesch | Erzähler: Willi Wolf
Freie Platzwahl, Kartenvorverkauf ab 12. Februar (€ 15,- | Schülerinnen/Studentinnen € 6,-)
Inhalt:
Wir begeben uns auf eine Zeitreise. Über 3000 Jahre geht es zurück - in die sogenannte "Neuzeit". Renaissance, Humanismus und die Erfindung des Buchdrucks werden diese Epoche nach dem Mittelalter auszeichnen, aber noch einmal steigen dunkle Wolken auf, und der Hexenwahn erfasst viele Länder Europas! Haarsträubender Aberglaube, blindes Eiferertum und irrationale Ängste prägen noch einmal den Zeitgeist.
Die wohl berühmteste Schlattentalerin, Afra Schickh, eine harmlose Kräuterfrau, gerät durch unglückselige Verstrickungen in den Sog der grausamen Hexenverfolgungen und wird zu einem der unzähligen Opfer dieser Zeit.
Technik des Schattenspiels:
Schattentheater haben in China, Indonesien und Thailand eine jahrhundertealte Tradition und gelangten im 17. Jahrhundert nach Europa, wo sie sich in Frankreich besonderer Beliebtheit erfreuten. Die Technik des Schattenspiels kann mit speziell angefertigten, beweglichen Figuren oder mit Schauspielern ausgeführt werden, die zwischen Lichtquelle und einer gespannten Leinwand agieren. die scherenschnittartigen Bilder, die dadurch auf der Leinwand erscheinen, sind von äußerst apartem Reiz und bestechen durch Klarheit und Ausdrucksstärke.
Im Rahmen der Vorführung zeigt das Stadtmuseum die originalen Verhörprotokolle von Afra Schickh.
Programm Hexenzeitreise im Stadttheater 12.03.2014 (1,60 MB) - .PDF
26.02.2014 13:19